Menu:

Stadtwappen


Kontakt & Infos

Turbinenhalle
Im Lipperfeld
46047 Oberhausen-Neue Mitte


www.turbinenhalle.de


Geodaten

51°29'01.9"N 6°51'55.9"E


Wikipedia


Bilder


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links:

Homepage

Offizielle Internetpräsentation der Stadt Oberhausen

Oberhausen

ausführliche Informationen zur Stadt Oberhausen

Schloß Oberhausen

mit der Ludwigs-Gallerie

Gasometer

Wahrzeichen der Stadt

CentrO.

eines der größten Einkaufs-Zentren Deutschlands

Burg Vondern

Sehenswürdigkeit in OB-Vondern

LVR-
Industriemuseum

ehemalige Zinkfabrik Altenberg

Haus Ripshorst

Informationszentrum im Gehölzgarten

RWO

Fußballverein Rot-Weiß-Oberhausen


 

 

Oberhausen

 


Turbinenhalle

Bei der "Turbinenhalle" handelt es sich eigentlich um zwei Hallen aus dem Jahre 1909, in denen ursprünglich die Gebläsemaschinen und die Maschinen zur Stromerzeugung der Eisenhütte II standen.

An der Bahnlinie nach Dortmund errichtete die Vorläuferin der GHH 1854 ein Hüttenwerk mit vier Hochöfen, das später auf zehn Öfen erweitert wurde. Im Anschluss an diese Hütte wurde 1909 in Richtung Mülheimer Straße ein weiteres Hochofenwerk mit vier Hochöfen angelegt, die Eisenhütte II.

Im Gebläsehaus waren die Maschinen aufgestellt, die die Verbrennungsluft für die Hochöfen auf den erforderlichen Druck brachten. Hier standen 1910 zehn Gasgebläsemaschinen, ein Elektromotor mit Turbogebläse und zwei Druckluftkompressoren zum Anlassen der Gasmaschinen und für die Versorgung des gesamten Hüttenbetriebs mit Druckluft. Im benachbarten Kraftwerksgebäude waren drei Gasmaschinen zur Stromerzeugung mit den dazugehörigen Generatoren, Akkumulatoren und Schaltanlagen untergebracht. Ein schmaler Zwischenbau verbindet die beiden Gebäude, die durch ihre riesigen Ausmaße beeindrucken. Wo einst Gasmaschinen stampften, bringt heute eine Diskothek die Luft zum Vibrieren.

Quelle: Route Industriekultur